Finanzielle Freiheit – Hype oder erstrebenswertes Ziel?

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Finanzielle Freiheit

Wer möchte nicht dem alltäglichen Hamsterrad entliehen und finanziell frei werden? Finanzielle Freiheit und Unabhängigkeit – diese schillernden Begriffe sind heute in aller Munde. Doch was bedeuten sie eigentlich? Welche Faktoren sind für die Erlangung von finanzieller Freiheit entscheidend? Diese und andere Antworten erhältst du in diesem Beitrag.

Um es gleich vorweg zu nehmen: Finanzielle Freiheit ohne Erbschaften und dergleichen zu erlangen, ist definitiv kein Sprint, sondern ein Marathon. Doch es gibt für «Normalsterbliche» auch tröstliche Aspekte: So schaffen es nicht selten Durchschnittsverdiener, finanziell frei zu werden, während viele Grossverdiener aufgrund ihres aufwändigen Lebensstils kombiniert mit fehlender Finanzbildung dazu nicht in der Lage sind.

Vom raschen Reichtum direkt in die Pleite

Man denke nur an die zahlreichen Dramen von einstigen Multimillionären aus dem Sport- (vgl. Watson-Artikel «Nur noch am Tresen stehen und saufen – 22 Fussball-Stars, die pleitegingen») und Showbusiness (als eindrückliches Beispiel sei hier Curtis Jackson erwähnt, einst erfolgreichster Rapper und besser bekannt als «50 Cent»; ein Insolvenzgericht bestätigte seine Pleite im Jahr 2015, wie auch seine laufenden Kosten von 108’000 USD – pro Monat!). Sie alle gerieten nach  ihrem Karrierehöhepunkt in arge Finanznöte. Von den zahlreichen verarmten, einstigen Lottomillionären ganz zu schweigen.

Finanzielle Freiheit vs. finanzielle Unabhängigkeit

Doch was ist unter finanzieller Freiheit oder Unabhängigkeit überhaupt zu verstehen?

Wir halten uns in Anlehnung an die FIRE-Bewegung („Financial Independence, Retire Early“) und Frugalisten-Szene an folgende Definition:

Finanzielle Freiheit = Ausschliesslich von passiven Einkommensströmen leben können, und zwar ohne Budget, das heisst grundsätzlich ohne Konsumeinschränkungen.

Finanzielle Unabhängigkeit = Ausschliesslich von passiven Einkommensströmen leben können, und zwar im Rahmen der bisherigen Ausgaben.

Bei der finanziellen Unabhängigkeit handelt es sich also um eine Vorstufe der finanziellen Freiheit. Der Einfachheit halber beschränken wir uns nachfolgend auf den Begriff der finanziellen Freiheit. Wir gehen also  davon aus, dass all unsere finanziellen Ansprüche und Wünsche mit unseren bisherigen Ausgaben gedeckt werden können. Somit gilt: Finanzielle Freiheit = Finanzielle Unabhängigkeit.

Worauf es bei der finanziellen Freiheit ankommt

«Ziel der finanziellen Freiheit ist es, von passiven Geldströmen aus Investments leben zu können.»

Um finanziell frei zu werden, müssen folgende drei Schritte wiederkehrend durchlaufend werden:

  1. Geld verdienen
  2. Verdientes Geld sparen
  3. Gespartes Geld gewinnbringend investieren

Ziel ist es, von passiven Geldströmen aus Investments leben zu können und somit weder von einem Arbeitgeber (Lohn) noch vom Staat (Rente) abhängig zu sein.

Passive Geldströme können vielfältiger Natur sein wie beispielsweise Erträge aus Aktien, Immobilien oder P2P-Kreditvergaben. Allen Geldströmen gemeinsam ist jedoch, dass sie nicht aus aktiver Arbeit erwirtschaftet, sondern unabhängig von der eigenen Zeitinvestition eingenommen werden. Dies ist ein so zentraler Aspekt der finanziellen Freiheit, weshalb wir ihn im nachfolgenden Abschnitt noch genauer erläutern wollen.

Beispiele von passiven Einkommen

Wenn jemand beispielsweise Einzeltitel in seinem Aktienportfolio hat, so sind Erträge daraus oft nicht passiver Natur. Denn diese Investoren neigen dazu, sich mehr oder weniger stark mit ihrem Portfolio zu beschäftigen: Sie studieren Jahresberichte, besuchen Generalversammlungen, traden, schichten um etc. Mit anderen Worten: Das Einkommen in Form von Dividenden und realisierten Kursgewinnen wird hier durch aktive Arbeit generiert. Unsere Empfehlung: Buy-and-hold Strategie mit passiven Investments in breit gestreute Aktien-ETFs (vgl. unser Blog-Artikel «ETFs: Die Revolution der Geldanlage»).

«Mieterträge, welche durch eigene Objektbewirtschaftung und Mieterbetreuung generiert werden, sind nicht passives Einkommen.»

Ähnlich verhält es sich bei Immobilien: Mieterträge, welche durch eigene Objektbewirtschaftung und Mieterbetreuung generiert werden, sind nicht passives Einkommen. Denn auch hier gilt: Dem Einkommen in Form von Mietzinserträgen steht aktive Arbeit gegenüber. Unsere Empfehlung: Buy and Hold-Strategie mit passiven Investments in breit gestreute Immobilien-ETFs.

Schliesslich noch zu den P2P-Krediten. Du spielst also Bank, indem du Kredite an KMU oder Private vergibst. Dafür erhältst du einen Zins (und trägst das Ausfallrisiko). Zinserträge, welche einem aktiven Risikomanagement wie Prüfungen des Schuldners und seines Finanzierungsprojektes gegenüberstehen, sind nicht passiv, sondern mit (oft nervenaufreibender) Arbeit verbunden. Unsere Empfehlung: Wähle eine P2P-Plattform aus, worüber du Kredite mit wenigen Klicks vergeben und auf Interaktionen mit dem Schuldner verzichten kannst. Zudem sollte die Risikostreuung automatisch bzw. systembedingt erfolgen, d.h. ohne dass du unzählige Kleinstbeträge investieren musst. (Unseres Erachtens verfolgt die CH-Plattform «Creditgate24»  mittels automatischer Risikostreuung bzw. mit ihrem Solidarbeitrag-Konzept einen interessanten Ansatz.)

Finanziell frei – was nun?

Ist die finanzielle Freiheit erreicht, kann man grundsätzlich tun und lassen, was man will: die Welt erkunden, seinen Hobbies nachgehen, sich der Familie widmen oder natürlich weiter seine berufliche Tätigkeit ausüben. Letzteres mit der entscheidenden zusätzlichen Freiheit, einfach zu gehen, wenn es einem nicht mehr passt.

«Finanzielle Freiheit ist für uns primär eine Frage des Seins und weniger des Habens.»

Unter diesem Aspekt erachten wir die finanzielle Freiheit als ein durchaus erstrebenswertes Ziel (mit gewissen Vorbehalten, wie wir unten im Fazit noch aufzeigen werden). Finanzielle Freiheit ist für uns denn auch primär eine Frage des Seins (d.h. Leben in Freiheit) und weniger des Habens (im Sinne von viel Geld haben), auch wenn das eine das andere natürlich nicht ausschliesst.

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Wie du in bereits 8,8 Jahre finanziell frei wirst

Wie bereits erwähnt: Für die finanzielle Freiheit spielen die drei Faktoren Einkommen, Sparen und Investieren eine Rolle. Denn grundsätzlich gilt: Je weniger Geld du zum Leben brauchst, desto mehr kannst du von deinem Einkommen zurücklegen und investieren – und desto rascher kannst du von den Kapitalerträgen deines Vermögens leben.

Diese drei Faktoren lassen sich in folgende zwei Einflussgrössen zusammenfassen:

  • Sparquote: Sparbetrag im Verhältnis zum aktiven Einkommen
  • Investitionen: breit diversifizierte und gewinnbringende Anlagen

Eine hohe Sparquote dürfte dabei deutlich schwieriger zu erreichen sein: Denn sie ist mit Verzicht bzw. mit einem sparsamen Lebensstil verbunden. Demgegenüber sind breit diversifizierte und potenziell gewinnbringende Anlagen mittels passiven Aktien-ETFs sehr einfach mittels weniger Klicks möglich (vgl. diesen Artikel).

Der im deutschsprachigen Raum wohl bekannteste Frugalist Oliver Noelting, der sich zum Ziel gesetzt hat, vor 40 in Rente zu gehen, hat auf seinem Blog Frugalisten.de einen entsprechenden Rechner eingerichtet. Wie Abbildung 1 unten eindrücklich zeigt, kann mit steigender Sparquote das individuelle Rentenalter immer früher erreicht werden. Bei einer Sparquote von 70% beispielsweise bereits in 8.8 Jahren!

Finanzielle Freiheit
Abbildung 1: Je höher die Sparquote, desto rascher die finanzielle Freiheit (Quelle: Frugalisten.de).

Die Berechnungen gehen von folgenden vereinfachenden Annahmen aus:

  • Deine Ausgaben bleiben konstant – jetzt und während der Rentenphase
  • Einkommen und Rendite (5%) sind Netto-Beträge (nach Steuern)
  • Alle Geldbeträge sind um die Inflation bereinigt

Finanziell frei mit dem 20-fachen deiner jährlichen Ausgaben

Das heisst also, dass du das 20-fache deiner jährlichen Ausgaben investiert haben müsstest, um danach von den Erträgen zu leben. Bei jährlichen Ausgaben von 50’000 Franken benötigst du also ein ETF-Portfolio im Wert von 1 Million Franken. Wichtig: Renditen im Kontext von Aktien bzw. Aktien-ETFs setzen sich dabei immer aus Dividenden und Kurssteigerungen zusammen. Das heisst, das passive Einkommen besteht in diesem Fall aus Dividenden- und/oder Verkaufserträgen.

„Steht nicht der Kapitalerhalt (und die Erben) im Vordergrund, sondern das Ziel, ein möglichst hohes passives Einkommen bis ans Lebensende zu generieren, so kann sich der Weg zur finanziellen Freiheit deutlich verkürzen.“

Wenn wir zudem davon ausgehen, dass Aktien durchschnittlich 8 Prozent rentieren (vgl. unser Blog-Artikel «Wieso investieren mehr bringt als Sparen») und die durchschnittliche Inflation drei Prozent nicht übersteigt, so ist mit dieser 5%-Regel der reale Wert des Vermögens nicht aufgezehrt. Mit anderen Worten: Steht nicht der Kapitalerhalt (und die Erben) im Vordergrund, sondern das Ziel, ein möglichst hohes passives Einkommen bis ans Lebensende zu generieren, so kann sich der Weg zur finanziellen Freiheit deutlich verkürzen.

Dies bei konstanten Nettorenditen, was natürlich nicht realistisch ist. Realistisch sind selbst bei einem global breit diversifizierten Aktienportfolio mehr oder weniger starke Schwankungen. Je nachdem, ob zu Beginn der Entnahmephase Positiv- oder Negativrenditen resultieren, wirst du am Schluss einen inflationsbereinigten Kapitalzuwachs oder -verzehr verzeichnen.

Bist du zu Beginn der Entnahmephase mit negativen Extremsituationen bzw. sogenannten Schwarzen Schwänen wie die Weltwirtschaftskrise ab 1929 konfrontiert, kann es gar zu einem vorzeitigen vollständigen Kapitalverzehr kommen. Deshalb ist unsere 5%-Regel als Faustregel zu verstehen (vgl. auch unsere Antwort auf den Input von Oliver unten bei den Kommentaren).

Im Artikel «Entnahmepläne: Wie du entspannt in Frührente gehst» stellen wir basierend auf historischem Datenmaterial verschiedene Varianten von Frührenten-Finanzierungen dar.

Schritt für Schritt zur finanziellen Freiheit

Motivierend kann für dich auf dem Weg zur finanziellen Freiheit sein, wenn du eine Streichliste erstellst, worin du alle wichtigen Ausgabenposten wie Krankenkasse oder Steuern aufführst und jeweils  jene streichst, die du mit passivem Einkommen finanzieren kannst.

Oder du ermittelst die Tage, die du bereits finanziell frei bist. In Anlehnung an das obere Beispiel heisst dies: Beträgt dein passives Einkommen aktuell 10’000 Franken, so bist du immerhin für stolze 73 Tage (365 * 10’000 / 50’000) pro Jahr finanziell frei. Oder vielleicht noch motivierender: Jedes Mal, wenn sich dein passives Einkommen um 137 Franken (50’000 / 365) erhöht, bist du einen zusätzlichen Tag im Jahr finanziell frei geworden, und zwar bis an dein Lebensende!

Fazit

Wir sind der Meinung, dass finanzielle Freiheit grundsätzlich durchaus erstrebenswert ist. Denn durch sie kann ein sicheres und komfortables Lebensgefühl gewonnen werden. Doch für die meisten Menschen bleibt die vollständige finanzielle Freiheit wohl ein Wunschtraum. Zu gross sind die Entbehrungen und zu lieb gewonnen die kostspieligen Extras. Auch musst du dir bewusst sein, dass du auf dem Weg zur finanziellen Freiheit – rein finanziell betrachtet – das Leben im Jetzt für die Zukunft «opferst». Wir wollen im Sinne eines versöhnlichen Abschlusses ein differenziertes Fazit zur finanziellen Freiheit ziehen:

Für diejenigen, die kaum Sparen wollen oder können, ist die finanzielle Freiheit weder erreichbar noch erstrebenswert.

Am anderen Ende des Spektrums stehen die Hardcore-Sparer, die sogenannten Frugalisten. Diese Zeitgenossen frönen einen – was den Konsum/Materialismus betrifft – äusserst bescheidenen Lebensstil, bei oft gutem Einkommen und ebensolcher Finanzbildung. Sie bringen natürlich die besten Voraussetzungen für das Erreichen der finanziellen Freiheit mit.

Für die Mehrheit, die Autoren inklusive, welche weder zur einen noch zur anderen Gruppe zählen, gibt es einen interessanten Mittelweg: Sein passives Einkommen durch ein bewusstes Ausgabenverhalten und regelmässige Investments (z.B. in breit diversifizierte ETFs) laufend ausbauen und damit die finanzielle Abhängigkeit von Dritten, sei es der Arbeitgeber oder der Staat, sukzessive abbauen.

Erreicht das passive Einkommen beispielsweise 20 Prozent der laufenden Ausgaben, so könntest du dein Arbeitspensum ebenfalls um 20 Prozent reduzieren. Die gewonnene Zeit kannst du dann je nach deinem Gusto in Familie, Hobbies oder einfach ins Nichtstun «investieren». Das ist doch schon mal ein super Anfang!

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Disclaimer

Haftungsausschluss: Investieren birgt Verlustrisiken. Du musst selbst entscheiden, ob du diese Risiken tragen möchtest oder nicht.

Irrtum vorbehalten: Wir haben diesen Artikel nach bestem Wissen und Gewissen geschrieben. Unser Ziel ist es, dir als Privatanleger:in möglichst objektive und aussagekräftige Informationen rund ums Thema Finanzen zu liefern. Sollten uns dennoch Fehler unterlaufen sein, sind wichtige Aspekte vergessen gegangen und/oder nicht mehr aktuell, so sind wir dir für entsprechende Hinweise dankbar.

2 Kommentare

  1. Oliver sagt:

    Hallo liebe Schweizer Finanzblogger,

    ihr schreibt, dass bei einem Aktienportfolio, das durchschnittlich mit real 5 % (8 % minus 3 % Inflation) rentiert, auch eine konstante Kapitalentnahme von 5 % im Jahr möglich ist (ohne Kapitalverzehr). Das ist jedoch falsch. Ganz im Gegenteil hätte eine solche Entnahme sogar ein ziemlich hohes Risiko für einen frühzeitigen Bankrott. Der Grund ist das Sequence-of-Returns-Risiko, das bei der reinen Betrachtung der Durchschnittsrendite unberücksichtigt bleibt:

    https://frugalisten.de/das-sequence-of-returns-risiko-entnahmestrategien-teil-2/

    In der FIRE-Community wird deshalb typischerweise eher mit Werten zwischen 3 und 4 % (sogar mit Kapitalverzehr) gerechnet, siehe auch die „4 %-Regel“:

    https://frugalisten.de/die-4-prozent-regel-wie-viel-geld-brauchst-du-um-nicht-mehr-arbeiten-gehen-zu-muessen/
    https://frugalisten.de/william-bengen-trinity-wahrscheinlichkeiten-entnahmestrategien-teil-3/

    1. Schweizer Finanzblog sagt:

      Hoi Oliver

      Vielen Dank für deine Mitteilung und die verlinkten Artikel zum Thema.

      Die 4-Prozent-Regel kennen wir natürlich, sie ist uns aber etwas zu konservativ. („German Angst“ lässt grüssen:-) Deshalb haben wir in unserem Artikel die 5-Prozent-Regel erwähnt, und zwar basierend auf empirischen Daten und der Voraussetzung eines global gestreuten, d.h. mutmasslich weniger volatilen Aktien-Portfolios. Gemäss der von dir im Link erwähnten Trinity-Studie besteht für eine 30-jährige 5%-Entnahmeperiode eine Erfolgsquote von 85%, und zwar bezogen auf ein nicht global gestreutes S&P 500-Portfolio und unter Berücksichtigung der bisher wohl schlimmsten Weltwirtschaftskrise, welche den S&P-Index von 1929 bis 1932 um über 70% zusammenstauchte.

      Solche Extremereignisse bzw. sogenannte „Schwarzen Schwäne“, wie auch dein fiktives Beispiel mit ebenfalls vier aufeinanderfolgenden Jahren mit Negativrenditen zu Beginn der Entnahmeperiode, können selbstverständlich zu einem vorzeitigen vollständigen Vermögensverzehr führen. Und bei einem Zusammenbruch des kapitalistischen Systems taugt selbst die superkonservative 3-Prozent-Regel nichts mehr….

      Uns ging es jedoch um eine Faustregel, nicht um eine wasserdichte Entnahmestrategie, welche es ja ohnehin nicht gibt, da niemand die Zukunft bzw. die „Schwarzen Schwäne“ voraussehen kann. Diesbezüglich haben wir unseren Artikel aufgrund deines Inputs präzisiert.

      Mit bestem Dank und Gruss

      Schweizer Finanzblog

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