neon Erfahrungen (mit Update 2024): Wo die Schweizer Smartphone-Bank unschlagbar ist

Teilen auf Social Media

neon Erfahrungen

Ob auf Reisen oder beim Online-Shopping: Zahlen per Karte im Ausland ist bequem, aber in der Regel mit hohen Gebühren verbunden. Nicht so bei neon: keine Wechselkursaufschläge und keine Bearbeitungskosten! Aber eignet sich neon auch für deine Investments? Wir haben die neu eingeführte Handelsplattform kritisch getestet und sind zu erstaunlichen Ergebnissen gekommen. Alles über unsere neon Erfahrungen rund ums Zahlen, Sparen und Investieren haben wir dir in diesem ausführlichen neon Review zusammengefasst.

Kurz & bündig

  • neon wurde 2017 gegründet und gehört mit rund 200’000 Kundinnen und Kunden zu den grössten Schweizer Neobanken.
  • neon bietet über ihre intuitive App die wichtigsten Bankservices an: Zahlen, Sparen und Investieren.
  • Das neon-Konto ist staatlich reguliert mit einer Einlagensicherung von 100’000 CHF.
  • Beim Zahlen punktet neon mit vielen Gratis-Leistungen: Nicht nur Kontoführung, Zahlungsverkehr und Bargeldbezügen im Inland (2 Bezüge pro Monat) sind gebührenfrei, sondern ebenso sämtliche Kartenzahlungen im In- und Ausland.
  • Gebühren beim Zahlungsverkehr gibt’s hingegen bei Auslandüberweisungen (0.8 – 1.7%) und Bargeldbezügen im Ausland (1.5%).
  • Investieren ohne Depotgebühren und tiefen Provisionsgebühren für ETFs von 0.5% (ohne Mindestgebühr) ist insbesondere bei kleineren Tranchen bis 1’000 CHF interessant.
  • Das ETF-Angebot von neon ist zwar noch ausbaufähig, beinhaltet aber schon jetzt einige Top-ETFs.
  • neon eignet sich für alle digitalaffinen und kostenbewussten Personen, welche ihre Bankgeschäfte einfach übers Smartphone abwickeln wollen und besonderen Wert auf gebührenfreie Kartenzahlungen im Ausland legen.
  • Ohne laufende Kosten für Konto, Karte und Depot eignet sich neon auch ideal als Zweitbank.
  • Mit unserem neon Aktionscode «SFB20» profitierst du von einem Startbonus im Wert von 20 CHF.

neon Aktionscode «SFB20»

Wenn dich das Angebot von neon überzeugt, sichere dir jetzt einen Startbonus im Wert von 20 CHF, bestehend aus einem Barguthaben und der geschenkten Kartengebühr von je 10 CHF. Gleichzeitig unterstützt du unseren Blog.

So profitierst du vom Bonus: Gib bei deiner Neuanmeldung den neon Aktionscode «SFB20» ein. Überweise danach einen Betrag von mindestens 1 CHF, um dein neues neon Konto zu aktivieren. Bei  erfolgreicher Aktivierung erhältst du nach ein paar Tagen eine Bargutschrift (10 CHF) und deine neue neon Karte ohne einmalige Ausgabegebühr (10 CHF).

Starten wir jetzt aber mit unseren neon Erfahrungen. 

Was ist neon?

Die Schweizer Smartphone-Bank wurde 2017 mit dem Ziel gegründet, die erste unabhängige Konto-App der Schweiz zu sein. Der Leitgedanke dahinter: unschlagbar günstig, super einfach und völlig sicher.

Hinter neon stehen die vier Gründer Jörg Sandrock, Julius Kirscheneder, Simon Youssef und Michael Noorlander. Im März 2019 erfolgte der offizielle Launch.

Mittlerweile gehört neon mit rund 200’000 Kund:innen zu den grössten Neobanken der Schweiz. Dieser Markterfolg ist umso erstaunlicher, als neon – anders als andere Mitbewerber wie Yuh oder Zak – nicht von zahlungskräftigen, etablierten Banken lanciert wurde, sondern von einer Handvoll innovativer Köpfe mit vergleichsweise kleinem Budget.

neon bietet mit Zahlen, Sparen und Investieren einen attraktiven Mix an Bankservices an. Mehr zu unseren neon Erfahrungen mit dem Angebot von neon erfährst du im nächsten Kapitel.

Was bietet neon?

Wie bereits erwähnt, erstreckt sich die Angebotspalette von neon auf folgende drei Services:

  • Zahlen
  • Sparen
  • Investieren

Wir werden in diesem neon Review all diese Leistungen erläutern, beurteilen und jeweils ein Preisschild anhängen. Auf das Thema «Investieren» werden wir – treu unserer Mission – besonders eingehen.

Und noch etwas: neon bietet mit «neon free», «neon green» und «neon metal» gleich drei verschiedene Konten an. In diesem neon Review beschränken wir uns auf «neon free».

«neon free» ist das populärste und einzige neon Konto ohne Grundgebühr. Die wichtigsten Unterschiede der drei Konten hat neon hier zusammengestellt.

neon Erfahrungen
Gleich drei unterschiedliche Kontolösungen (und Kartendesigns) bietet neon an: «neon free» ohne Grundgebühr, «neon green» mit CO2-Kompensation und «neon metal» mit Metallkarte und Versicherungen (Bild neon).

Ab April 2014 bietet neon neu zu allen drei Kontomodellen optional das Gemeinschaftskonto «neon duo» für zusätzliche 3 CHF Monatsgebühr pro Person an.

Unsere neon Erfahrungen mit dem Zahlungsverkehr

Die Zahlungsfunktionen und -konditionen dürften bei den meisten Personen bei ihrer Wahl einer (neuen) Smartphone-Bank im Vordergrund stehen. In dieser Disziplin hat sich neon mit ihrem Angebot «neon free» gemäss dem Vergleichsportal Moneyland sensationell geschlagen.

So hat sie zusammen mit dem internationalen Player Revolut den ersten Platz erlangt und alle anderen Schweizer Neobanken in die Schranken gewiesen (vgl. Abb. unten).

neon fungiert als Testsiegerin dank unschlagbaren Konditionen bei der Kartennutzung im Ausland. Je nach Neobank und Angebot variieren die jährlichen Kosten beträchtlich (Tabelle Moneyland).

Verglichen wurden dabei alle anfallenden Kosten während eines Jahres für eine Person, welche Kartenzahlungen für 10’000 Franken in der Schweiz und für je umgerechnet 2’000 Franken in Euro, US-Dollar und Thailändischen Baht im Ausland tätigt. Weiter wird angenommen, dass diese Person einmal an einem Schweizer Bancomaten und insgesamt sechsmal an ausländischen Bancomaten Bargeld bezieht.

Solche Vergleiche sind natürlich immer mit Vorsicht zu geniessen: Erstens handelt es sich dabei um eine Momentaufnahme vom Juni 2023. Zweitens wird ein unvollständiges Bild abgegeben. So wurde bei erwähntem Vergleich die Investitionsfunktion gar nicht getestet. Und drittens, und dies ist wohl der wichtigste Punkt, dürften deine Bedürfnisse nicht deckungsgleich mit dem obigen Profil sein.

So spielen bei uns beispielsweise Gebühren für Bargeldbezüge keine Rolle, mögen sie auch noch so hoch sein. Denn wir führen eigentlich nie Bargeld spazieren.

Aufgrund dieser Vorbehalte wollen wir uns mit diesem neon Review ein eigenes, ja ein umfassenderes Bild machen. Nachfolgend werden wir das Angebot von neon auf die einzelnen Leistungen herunterbrechen und mit dem entsprechenden Preisschild versehen (vgl. auch Preisliste von neon).

Egal, ob es sich um Gutschriften, Zahlungen, Überträge aufs Sparkonto oder Trades handelt, sämtliche Kontobewegungen werden im neon Hauptkonto angezeigt (Bild links). Mit einem Klick aufs Säulensymbol können zudem die Ein- und Ausgaben für unterschiedliche Perioden visualisiert werden (Bild rechts).

neon Leistungen und Preise beim Zahlen OHNE Karte

  • Gratis Kontoführung (Verzinsung jedoch nur auf dem Sparkonto, vgl. dieses Kapitel)
  • IBAN-Überweisungen Inland in CHF gratis und in EUR mit 1.5% Wechselkursaufschlag
  • Internationale Überweisungen in 20 Währungen inkl. EUR möglich; Gebühren je nach Betrag und Währung in der Regel zwischen 0.8 – 1.7%, bestehend aus der Partnergebühr von Wise und der sogenannten Convenience-Gebühr von neon, jedoch ohne Wechselkursaufschlag
  • Überweisungsarten: einmalig (manuell), regelmässig (Dauerauftrag oder LSV), eBill, TWINT
  • Bargeldeinzahlungen und Überziehungskredit nicht möglich
neon Erfahrungen
Die Gebühren für geplante Auslandzahlungen in Fremdwährungen wie EUR weist neon transparent aus (Bild links). Voraussetzung für internationalen Überweisungen ist ein bestehendes oder neu zu eröffnendes Wise-Konto (Bild rechts).

neon Leistungen und Preise beim Zahlen MIT Karte

  • Keine Grundgebühr, jedoch eine einmalige Gebühr von 10 CHF für Debitkarte bzw. neon-Mastercard (gratis mit unserem Aktionscode «SFB20») 
  • Keine Transaktions- bzw. Bearbeitungsgebühr
  • Wechselkurs ohne Aufschlag bzw. zum Mastercard-Kurs!
  • 2 x monatlich gratis Abhebungen in CHF (max. 2’000 CHF/Tag) an allen Bancomaten im Inland (danach 2 CHF)
  • 5 CHF pro Abhebung in EUR im Inland (nur bei PostFinance möglich)
  • 1.5% pro Abhebung im Ausland (unabhängig von der Währung; kein Wechselkursaufschlag)
  •  Karte auch über Smartphone und -watch einsetzbar: «Apple Pay», «Google Pay», «Samsung Pay» sowie SwatchPAY! und Garmin Pay
  • Monatliches Kartenlimit von 10’000 CHF, je 5’000 CHF online und im Geschäft
neon Erfahrungen
Zahlungen mit der neon Debitkarte von Mastercard werden laufend vom Hauptkonto abgebucht. Kontoüberzüge sind nicht erlaubt. Noch verbliebene gratis Bargeldbezüge und andere Karteninformationen werden ebenfalls in der App angezeigt (Bild links). Für den klassischen Zahlungsverkehr ohne Karte stehen dir bei neon alle gängigen Zahlungsoptionen offen (Bild rechts).

Fazit zum Zahlen mit neon

Gegenüber der Konkurrenz hebt sich neon in einem ganz entscheidenden Punkt ab: Kartenzahlungen im Ausland einschliesslich Online-Shopping bei im Ausland registrierten Anbietern sind gratis. Das heisst, kein Wechselkursaufschlag und keine Bearbeitungs- bzw. Transaktionsgebühren.

Nur schon wegen dieses einen Vorteils dürfte sich neon für die meisten Personen, uns eingeschlossen, lohnen.

Mit diesem Gebührenverzicht relativiert sich auch der vermeintliche Nachteil von neon, nämlich die fehlenden Fremdwährungskonten: Denn was stört mich der Währungswechsel, wenn keine Gebühren erhoben werden?

Lediglich beim klassischen Zahlungsverkehr (d.h. ohne Karte) mit Fremdwährungen, kommt es bei neon zu gebührenpflichtigen Währungswechseln, die du nicht mittels eines Fremdwährungskontos umgehen kannst.  

Was die Verzinsung der Barmittel betrifft, so zeigt sich neon für unseren Geschmack leider etwas kompliziert, ja rappenspalterisch. So gibt es keine Verzinsung auf dem Zahlungskonto, sondern nur auf einem zusätzlich zu eröffnenden Sparkonto (vgl. auch nächstes Kapitel).

Wir werten diesen Makel jedoch als nicht matchentscheidend, denn wir halten generell eher geringe Barbestände bzw. ziehen bekanntlich das Investieren dem Sparen vor. Dennoch: Wenn es um die Verzinsung der Barmittel geht (egal ob fürs Zahlen oder Sparen), dann wartet die grosse Konkurrentin Yuh aktuell klar mit dem besseren Angebot auf (vgl. Review «Yuh Erfahrungen: Was der neue Star am Schweizer Neobanken-Himmel draufhat und was nicht»).

Abschliessend halten wir fest, dass wenn du den Zahlungsverkehr (ohne Karte) vorwiegend in Heimwährung abwickelst und Kartenzahlungen im In- und Ausland tätigst, dann kommst du mit neon extrem günstig weg.

Unsere neon Erfahrungen mit Sparen

Um mit neon zu sparen und von der Verzinsung zu profitieren, musst du zuerst ein separates Konto mit eigener IBAN einrichten. Dies geschieht in wenigen Sekunden über das App-Feature «Spaces». Ebenso einfach kannst du dann Geldbeträge von deinem Hauptkonto auf deine «Spaces» und zurück transferieren. Nachfolgend fassen wir die wichtigsten Services und Konditionen von neon rund ums Sparen zusammen:

  • Verzinsung von 0.9% für Guthaben bis 25’000 CHF; danach 0.65%
  • Bis zu 10 individuelle Sparziele («Spaces») definierbar mit Anzeige des Sparfortschritts
  • Hohe Liquidität dank grosszügigem Rückzugslimit von 50’000 CHF pro Monat
  • Regelmässiges, automatisches Sparen möglich
neon Erfahrungen
Mit neon kannst du bis zu zehn Sparziele verfolgen (Bild links). Einen «Space» besparen, kannst du entweder manuell oder automatisiert mittels eines Dauerauftrags (Bild rechts).

Fazit zum Sparen mit neon

Aus bereits erwähnten Gründen spielt die Sparfunktion für uns nur eine untergeordnete Rolle. Für hartgesottene Sparfüchse dürfte insbesondere das Spar-Feature interessant sein, wonach nicht nur manuell, sondern auch automatisiert unterschiedliche Projekte bespart werden können.

Leider werden bei neon nur die Sparbeträge in den Spaces und nicht sämtliche Barmittel verzinst (d.h. einschliesslich Hauptkonto). Zudem wird die volle Verzinsung nur bis 25’000 CHF gewährt. Wenn du Wert auf unlimitierte Verzinsung legst, d.h. über alle Barmittel zum gleich hohen Zinssatz, bist du bei Yuh besser bedient.

Unsere neon Erfahrungen mit Investieren

Wie sich neon als Wertschriften-Broker schlägt, interessiert uns natürlich als passionierte Privatanleger besonders, auch wenn unsere diesbezüglichen Erwartungen nach unserem Yuh-Review etwas gedämpft sind. Zudem ist bei neon das Investieren noch ziemliches Neuland, wurde doch die Handelsplattform erst 2023 eingeführt. 

Die wichtigsten Eckdaten haben wir dir unten zusammengestellt:

  • Anlageuniversum beschränkt sich auf Einzelaktien und ETFs
  • Keine Depotgebühren
  • 0.5% pro Trade mit ETFs und inländische Aktien (ohne Mindestgebühr)
  • 1% pro Trade mit ausländischen Aktien
  • Kein Währungswechsel nötig, da alle Produkte in CHF umgerechnet werden
  • Real Time Kurse: Aufträge werden während den Börsenöffnungszeiten jeweils sofort zum dann geltenden Kurs ausgeführt
  • Nicht sparplanfähig und kein Fractional Trading
  • Berner Börse BX als einziger Handelsplatz (vgl. dieses Kapitel)

Traden bei neon lohnt sich nur bei kleineren Beträgen

Die lineare Gebührenstruktur (d.h. immer 0.5% vom Transaktionsbetrag ohne Kostendach) macht neon vor allem für Anleger:innen attraktiv, die regelmässig kleinere Tranchen investieren möchten.

Ein Rechenbeispiel: Investierst du 100 CHF, zahlst du eine Provision von unschlagbaren 0.50 CHF und bei 1’000 CHF sind es immer noch moderate 5 CHF. Bei Trades ab einer Höhe von 2’000 CHF fährst du aber preislich (und vom Angebot her sowieso) definitiv besser mit einem klassischen Online-Broker (vgl. hierzu auch Empfehlungen).

neon Erfahrungen
Stefans erster Trade bei neon: Kauf eines Anteils des ausschüttenden «Vanguard FTSE All-World UCIT ETF». Vor dem Kauf werden Kursentwicklung mit Höchst- und Tiefstständen und Produktkosten in % (Bild links) sowie der ermittelte Gesamtbetrag bestehend aus Kurspreis, Stempelsteuer und Handelsgebühr transparent angezeigt (Bild rechts).

Das Anlageuniversum von neon

Das Anlageuniversum besteht aus den folgenden Produktkategorien (Stand: 8.11.2023):

  • Rund 200 Aktien: z.B. Apple, Nestlé, Netflix, Spotify, Starbucks, Tesla, UBS, Zurich
  • 74 ETFs (vgl. auch unsere Selektion unten)
neon Erfahrungen
Praktisch: Das Anlegeuniversum von neon lässt nach unterschiedlichen Themen filtern (Bild links). Wählt man «ETFs», so erscheinen alle angebotenen ETFs in alphabethischer Reihenfolge (Bild rechts).

Als (noch) Nicht-Kund:in findest du die jeweils aktuell angebotenen Wertschriften in der Produkteliste von neon. Im Gegensatz zur App fehlen auf dieser Liste aussagekräftige Informationen wie die Produktkosten (TER).

Immerhin sind auf der Liste Produktname und somit der Anbieter sowie der zugrundeliegende Index angegeben, sodass eine Vorselektion ohne weitere Recherchen möglich ist.

neon Erfahrungen
Erst seit 2023 möglich: Investieren mit neon. Das Angebot besteht aus rund 200 Aktien und 74 ETFs und soll laufend ausgebaut werden (Quelle: Auszug neon Produktliste vom 3.11.2023).

Was taugt die ETF-Auswahl von neon?

Egal ob Einsteigerin oder Börsenprofi, für renditeorientierte und risikoaffine Investor:innen mit längerem Anlagehorizont eignen sich Aktien-ETFs gleichermassen gut.

ETFs sind unser bevorzugtes Anlagevehikel, weshalb wir uns bei diesem neon Review darauf konzentrieren wollen.

Beginnen wir mit dem Quantitativen: 74 ETFs bietet neon also an. Immerhin. Denn das sind rund doppelt so viele wie bei Yuh, aber natürlich nur ein Bruchteil vom Angebot einer «richtigen» Trading-Plattform mit Tausenden ETFs, wie sie beispielsweise Swissquote (Review) anbietet.

Wie uns neon auf Anfrage mitteilt, soll das Anlageuniversum – wie auch bei Yuh – laufend erweitert werden. 

Doch auch dieses aktuell noch etwas limitierte Angebot von neon kann für dich absolut ausreichend sein. Entscheidend ist letztlich nur, dass du in deine Wunsch-ETFs investieren kannst.

Kommen wir also zur qualitativen Beurteilung:

In unserem knallharten ETF-Test «Beste ETFs Schweiz und global: And the Winner is…» haben wir aufgezeigt, welches für uns die besten ETFs sind.

Als rationaler Anleger oder smarte Investorin wirst du ein breit diversifiziertes Weltportfolio anstreben. Dies kannst du idealerweise mit einem, zwei (je ein ETF für die Industrieländer und Schwellenländer) oder fünf ETFs erreichen.

Letzteres zielt auf eine regionale Ausrichtung deines Portfolios ab. Konkret: Die Industrieländer werden in die Regionen Europa, Nordamerika und Asien-Pazifik (2 ETFs notwendig, da Japan i.d.R. nicht enthalten) aufgegliedert plus ein ETF für die Schwellenländer.

Du siehst, eine regionale Verteilung ist etwas umständlicher und nur dann sinnvoll, wenn du die Regionen individuell, d.h. nicht nach Marktkapitalisierung, gewichten möchtest. 

Soweit also die Theorie. Wie lässt sich diese mit neon in die Praxis umzusetzen? 

Die gute Nachricht zuerst: Mit dem aktuellen Anlageuniversum von neon kannst du sowohl ein Weltportfolio mit einem ETF als auch mit zwei ETFs (d.h. je ein ETF für Industrie- und Schwellenländer) zusammenstellen. Die nachfolgenden ETFs haben wir jeweils direkt mit der Börse BX (einziger Handelsplatz von neon) verlinkt, wo du noch weitere Produktangaben erhältst. 

Varianten mit 1 globalen ETF (Auswahl):

Varianten mit 2 ETFs (Industrie- und Schwellenländer):

Industrieländer-ETFs (Auswahl):

Schwellenländer-ETFs (Auswahl):

Zu beachten ist, dass bei ausgeschütteten, ausländischen Dividenden, welche von einer Fremdwährung in CHF umgerechnet werden, eine Währungswechselgebühr von ca. 1.5% anfällt. Bezüglich der Gebühren lohnen sich also Investitionen bei neon vor allem bei thesaurierenden und/oder inländischen ETFs.

Im Gegensatz dazu ist eine lückenlose Aufteilung des Portfolios in Regionen bei neon (noch) nicht möglich. So lassen sich die Regionen Europa, Nordamerika und Asien-Pazifik (hier fehlt beispielsweise ein Japan-ETF) nicht vollständig abbilden.

Da am Markt punkto Fondsvermögen noch nicht ausreichend etabliert, haben wir die zwei ebenfalls global ausgerichteten ETFs von Invesco oben nicht erwähnt. Diese relativ neu lancierten ETFs bietet neon bis Ende Jahr gebührenfrei an. 

Neben den erwähnten breit diversifizierten und nach Marktkapitalisierung gewichteten «Brot-und-Butter-ETFs» sowie einer recht grossen Auswahl an ETFs mit Fokus «Schweiz» sind im neon Angebot diverse Spezial-ETFs vertreten. Diese decken Themen wie «Immobilien», «Energie», «Technologie» oder «Rohstoffe» ab. 

Kleinbörse BX Swiss – ein Nachteil?

So unbekannt die Berner BX Swiss (umgangssprachlich «Berner Börse» oder «BX») für viele Anleger:innen ist, sie wurde bereits 1884 gegründet und steht heute als regulierte Börse unter Aufsicht der staatlichen FINMA. 2018 verlor sie ihre Unabhängigkeit und ist seither eine 100%-Tochter der Börse Stuttgart GmbH.

Eine Spezialität von neon ist es, dass sämtliche ihrer Anlageprodukte nur über eine einzige Börse, eben diese BX Swiss, gehandelt werden können. Über die BX Swiss wiederum sind alle angebotenen Produkte, u.a. rund 750 ETFs, exklusiv in Heimwährung CHF handelbar.

Positiv: Damit entfällt für dich der Währungswechsel, nicht jedoch das Währungsrisiko. Um dieses Risiko zu minimieren, müsstest du ausschliesslich in Schweizer Aktien bzw. in ETFs mit nur Schweizer Aktien investieren, womit unseres Erachtens dein Portfolio nicht ausreichend diversifiziert wäre.

neon Erfahrungen
Handeln bei der BX Swiss zu kostenlosen Echtzeitkursen und in Heimwährung CHF. Das Handelsmodell besteht aus den drei Akteuren Investor, BX Swiss und Market Maker, welcher bei Bedarf zusätzliche Liquidität sicherstellt (Printscreen BX Swiss).

Da uns bis zu diesem neon Review die Erfahrung mit der BX Swiss gefehlt hat bzw. um mehr Klarheit über diese Nebenbörse zu erhalten, haben Herrn Erhard Rüttimann, Market Controller BX Swiss, kontaktiert und ihm schriftlich die folgenden zwei Fragen gestellt: 

Schweizer Finanzblog: Das Volumen beim ETF-Handel ist bei der kleinen BX ja oft gering. Historisch betrachtet, mit welcher Handelspanne (Spread) muss ein Anleger bei Ihnen ungefähr rechnen bzw. ist der Spread dank Market Makers mit den grossen Börsen vergleichbar?

Erhard Rüttimann, BX Swiss: Es stimmt, dass das Handelsvolumen bei uns oft geringer ist. Trotzdem können wir dank der Unterstützung durch unseren Market Maker (MM) wettbewerbsfähige Preise anbieten. Die Qualität des Preises bleibt hiervon unberührt. Die Spreads bei uns sind nicht grösser, da unser MM auch an anderen Börsen tätig ist und wettbewerbsfähige Preise stellt. Andernfalls würde niemand bei uns handeln. Durch die Tätigkeit unseres MM können wir oft auch mehr Liquidität zur Verfügung stellen.

Wenn alle Produkte bei der BX nur in CHF gehandelt werden können, benötigt es seitens Anleger keinen Währungswechsel. Doch ist die Fondswährung bei ETFs, welche ausländische Märkte abdecken, in der Regel ja nicht CHF. Fallen bei solchen Währungswechseln Gebühren für die Anleger an? Wenn ja, welche?

Korrekt, der Handel in CHF eliminiert die Notwendigkeit eines Währungswechsels für Anleger, was einer der Vorteile ist. Bei der Umrechnung in eine andere Währung für den Kauf eines ETFs, dessen Fondswährung beispielsweise USD ist, orientiert sich unser Market Maker grundsätzlich am Interbankenkurs. Die dabei für den Market Maker entstehenden Risiken und Kosten werden im Spread berücksichtigt und sind somit bereits im Preis enthalten, den Sie als Anleger sehen. Die Gebühren, die im Spread durch den MM abgebildet werden, sind wesentlich geringer als die Kosten, die anfallen würden, wenn eine Bank den Kauf direkt an einer ausländischen Börse tätigt.

neon Erfahrungen
Einziger Handelsplatz bei neon ist die Berner Börse «BX Swiss». Trotz wenig Handelsvolumen ist dank dem Market Maker die erforderliche Liquidität gewährleistet und der Spread relativ gering (Printscreen BX Swiss).

Fazit zum Investieren mit neon

Aufgrund der linearen Kostenstruktur und des beschränkten ETF-Angebots eignet sich neon unseres Erachtens vor allem für Börseneinsteiger:innen, welche mit kleineren Beträgen und geringen Gebühren, ihre ersten Erfahrungen mit dem Wertschriftenhandel sammeln möchten.

Zusätzlich dürften sich aber auch erfahrenere Investor:innen von neon angesprochen fühlen. Personen beispielsweise, welche ergänzend zum klassischen Online-Broker mit kleineren Tranchen in ihren Wunsch-ETF investieren und damit von den kompetitiven Preisen profitieren möchten.

Keine Mindestgebühr und beim Handel kein Währungswechsel bzw. keine diesbezüglichen Gebühren sind positive Aspekte. Zu beachten ist allerdings, dass bei ausgeschütteten, ausländischen Dividenden ein gebührenpflichtiger Währungswechsel von ca. 1.5% verrechnet wird.

Das Anlageuniversum von neon hat uns zumindest teilweise überzeugt. So finden sich darin punkto Kosten (TER), Markterfolg (Fondsvermögen) und Diversifikation absolute Top-ETFs.

Die kleine BX Swiss als alleiniger Handelsplatz ist sicherlich kein Pluspunkt. Doch wenn dank Market Maker die Liquidität dennoch jederzeit gegeben ist und die Handelsspanne nur wenige Basispunkte beträgt, so ist dieser Umstand für uns kein Ko-Kriterium.   

Negativ, wenn auch nicht als matchentscheidend, bewerten wir, dass kein automatisierter Wertschriften-Sparplan möglich ist (z.B. «immer am 1. des Monats 200 CHF in ETF XYZ»).

Dies würde neben dem Hinterlegen eines Intervalls das Handeln mit Bruchteilen («Fractional Trading») bedingen, wie es beispielsweise bei Yuh möglich ist.

Was taugt der Support von neon?

Persönliche Kontakte sind bei neon nicht vorgesehen. Für einen solchen Austausch fehlen schlicht die Filialen als Begegnungsorte. Aber auch der telefonische Kontakt wird bei neon restriktiv gehandhabt.  

Gemäss unseren neon Erfahrungen stehen dir bei Fragen grundsätzlich drei unterschiedliche gebührenfreie Kanäle zur Verfügung, die du alle über die App bzw. das Profil-Feature «neon kontaktieren» steuern kannst. 

  1. Online-Hilfeportal: Dort findest du zahlreiche FAQs, übersichtlich gegliedert nach Themen.
  2. Telefonsupport: Dieser Service steht unter der Nummer 043 508 03 76 nur für ausgewählte Themenbereiche zur Verfügung, insbesondere für Themen rund um die Kartennutzung. Bei spezifischeren Fragen, z.B. bei Problemen mit der Erstüberweisung, fordert dich die Stimme auf Band auf, dein Anliegen in Form einer E-Mail einzureichen.
  3. Schriftlicher Support: Je spezifischer dein Anliegen ist, desto eher kommst du mit einer E-Mail an service@neon-free.ch ans Ziel. Gemäss unseren diesbezüglichen neon Erfahrungen waren die Antworten stets von guter Qualität und die Wartezeiten erfreulich kurz, d.h. gleichentags oder am darauffolgenden Arbeitstag.

Wie kann ich mich bei neon anmelden?

Bevor du dich bei neon anmeldest, prüfe, ob du alle Voraussetzungen erfüllst:

  • Mindestalter 15
  • Schweizer Wohnsitz
  • ausschliessliche Steuerpflicht in der Schweiz
  • einen gültigen Ausweis von einem dieser Länder (in Kombination mit einem Ausländerausweis B/C für Nicht-Schweizer).

In einem zweiten Schritt lädst du dir die neon App herunter und folgst mit Pass oder ID (und Ausländerausweis B/C) den Anweisungen.

In rund 10 Minuten gibst du deine persönlichen Daten ein (Aktionscode «SFB20» nicht vergessen!), bestätigst sie über den kostenlosen Video-Call oder via Foto-Ident (unsere Empfehlung, da rund um die Uhr möglich) und setzt deinen Login-Code.

neon Erfahrungen
neon Anmeldung in rund 10 Minuten bzw. 3 Schritten (Bild links). Zwei Varianten für deine Identitätsprüfung: Video-Call mit Drittperson während Öffnungszeiten oder Foto-Ident rund um die Uhr (Bild rechts).

Sobald du etwas Geld von einem auf deinen Namen lautenden Schweizer Bankkonto überwiesen hast, ist deine Identitätsprüfung (bei Variante Foto-Ident) abgeschlossen und dein neon Konto aktiviert! 

Positiv: neon verlangt von dir nur die gesetzlich notwendigen Daten und verzichtet auf Detailfragen bezüglich deiner Einkommens- und Vermögensverhältnisse oder deines Arbeitspensums. Nachdem dein Konto aktiviert worden ist, wird dir die physische neon-Karte (Debitkarte von Mastercard) innert weniger Tage separat per Post zugestellt. Den entsprechenden PIN-Code rufst du direkt in der App ab. Bevor du die Karte einsetzen kannst, musst du sie in der App aktivieren.

Wie sicher ist neon?

Deine Barmittel, egal ob fürs Zahlen oder Sparen, sind bei der staatlich regulierten Hypothekarbank Lenzburg angelegt und sind im Falle eines Konkurses mit einer Einlagensicherung von 100’000 CHF geschützt.

ETF-Anlagen unterliegen natürlich dem Marktrisiko, gelten aber als Sondervermögen und fallen deshalb nicht in die Konkursmasse. 

Für wirksamen Schutz gegen Betrug und unzulässigen Zugriff setzt neon auf die Zwei-Faktor-Authentifizierung, der gemäss eigenen Angaben meistverbreitete und ein als sicher angesehener Sicherheitsstandard im Online-Banking.

So wird dein Handy nach der Kontoeröffnung verifiziert (Faktor 1). Zusätzlich (Faktor 2) kannst du nur auf dein Konto zugreifen durch eine sechsstellige Anmelde-PIN oder (einfacher) durch biometrische Authentifizierung mit Gesichtserkennung (Face ID) oder Fingerabdruck.

Nach erfolgreichem Login kannst du Kontoüberweisungen nur mittels einer sechsstelligen Überweisung-PIN freigegeben, was dir zusätzlichen Schutz bietet.

Analog läuft es bei Kartenzahlungen: Du benötigst einerseits die neon Karte, egal ob physisch oder digital auf deinem Handy (Faktor 1). Anderseits kann die Transaktion nur durch eine Geheimnummer (PIN) oder biometrische Authentifizierung freigegeben werden (Faktor 2).

Schliesslich ist bei Betrugsverdacht eine rasche Kartensperrung direkt über die App möglich.

Weshalb neon?

Es gibt einen einfachen Grund: Auslandzahlungen mit Karte sind bei neon gebührenfrei. Bei anderen Kartenherausgebern bezahlst du bei jeder Auslandtransaktionen teils saftige Gebühren in Form von Wechselkursaufschlägen oder anderer Bearbeitungsgebühren (bei Heimwährung). 

Bei der in der Schweiz weit verbreiteten Certo! Kreditkarte von Cembra betragen diese Gebühren beispielsweise 1.5%. Netto bzw. unter Berücksichtigung des von Cembra gewährten Cashback von 0.33% zahlst du bei jeder Auslandtransaktion immer noch 1.17% mehr als bei neon.

Aus diesem einen Grund ist neon für uns ein No-Brainer bzw. grundsätzlich für alle attraktiv. (Ausser vielleicht diejenigen, die keine Auslandzahlungen mit Karte tätigen.)

Gemäss unseren neon Erfahrungen kann aber neon noch mehr. Die wichtigsten Vor- und Nachteile haben wir dir unten zusammengefasst. 

Vor- und Nachteile von neon

Zahlen, Sparen und Investieren aus einer Hand bzw. einfach übers Smartphone
keine Gebühren bei Auslandzahlungen mit Karte (!)
Investieren in ETFs zu tiefen Gebühren bei kleinen Tranchen um die 1’000 CHF
Investieren ohne Mindestsumme und ohne Mindestgebühr (pauschal 0.5%)
Investieren ohne Währungstausch, da alle Produkte in Heimwährung handelbar
Einlagensicherung von 100’000 CHF
Investieren mit fixen Beträgen (Fractional-Trading) und regelmässig im Autopilot-Modus nicht möglich

Schlussfazit aus unseren neon Erfahrungen

Eine schlanke Smartphone-Bank wie neon, die ohne Bankfilialen und ohne Online-Banking am Desktop auskommt, dürfte insbesondere kostenbewusste und digitalaffine Personen ansprechen. Leute also, die es zu schätzen wissen, Bankgeschäfte rasch und einfach übers Handy abzuwickeln.

Den grössten Pluspunkt von neon sehen wir aber nicht in der gelungenen, intuitiv zu bedienenden App, sondern in den gebührenfreien Auslandzahlungen mit Karte.

Damit nimmt neon gegenüber allen Mitbewerbern eine Spitzenposition ein, und zwar nicht bei einer nebensächlichen Spielerei, sondern bei einem relevanten Bankgeschäft. Denn mit so einem kundenfreundlichen Pricing lässt sich auf Reisen oder beim Online-Shopping Jahr für Jahr viel Gebührengeld sparen. (Grund genug für uns, bei Auslandtransaktionen künftig der neon Karte den Vorzug zu geben.)  

Für Sparfüchse hingegen, die gerne grössere Barsummen anhäufen, gibt es gemäss unseren neon Erfahrungen bessere Alternativen: So bietet die andere grosse Schweizer Smartphone-Bank Yuh attraktivere Konditionen in der Spardisziplin an: höherer Zinssatz ohne Betragslimit und auf alle Barmittel.   

Für uns interessanter ist das Investieren. Das ETF-Angebot von neon ist zwar für unseren Geschmack noch ausbaufähig, doch finden sich bereits im aktuellen Anlageuniversum bezüglich Produktkosten, Marktetablierung und Diversifikation einige Top-ETFs.

Eine Spezialität von neon ist es, dass sie nur die kleine BX Swiss als Handelsplatz anbietet, bei welcher alle Trades in Heimwährung CHF abgewickelt werden. Dank eines sogenannten Market Maker soll die erforderliche Liquidität sichergestellt werden.

Das Pricing beim Investieren beurteilen wir bei neon als fair: keine Depotgebühr und generell 0.5% Provisionsgebühr pro Trade für ETFs und Inlandaktien (Ausnahme: Bei Auslandaktien ist die Provisionsgebühr mit 1% doppelt so hoch).

Dank der linearen Gebührenstruktur und des Verzichts auf eine Mindestprovision ist neon für Minibeträge von 50 oder 100 CHF bis zu grösseren Tranchen um die 1’000 CHF preislich sehr interessant. 

Automatisiertes und regelmässiges Investieren zu einem definierten Fixbetrag, wie es Yuh anbietet, ist bei neon leider nicht möglich. 

Schlussbemerkung

Keine Banklösung ist perfekt, auch diejenige von neon nicht. Ebenso klar für uns ist aber auch, dass neon ein attraktives Gesamtpaket anbietet. Geradezu unschlagbar ist neon bei den gebührenfreien Auslandzahlungen mit Karte. (Nur schon wegen dieses einen Pluspunkts dürfte sich neon für alle Personen mit einem Faible für Reisen und Shoppen im Ausland lohnen!)

Aber nicht nur das: neon lässt sich ideal mit deiner bestehenden Hausbank und einem Online-Broker deines Vertrauens kombinieren. Somit bekommst du das Beste aus unterschiedlichen (Bank-)Welten, und zwar ohne Kostenfolgen. Denn neon ist insofern risikolos, als für dich keine laufenden Gebühren bei Kontoführung und Wertschriftendepot anfallen.

Das könnte dich auch interessieren

Updates

2024-04-23: Einführung Gemeinschaftskonto «neon duo» erwähnt.

2024-04-05: Mindestalter auf 15 Jahre (von 16) gesenkt. 

2024-01-09: Auf Gebühren bei ausländischen, ausschüttenden Dividenden hingewiesen. 

2023-11-13: Kleinere Anpassungen vorgenommen: Google Pay (statt Google Wallet): EUR und USD bei Verzinsung gelöscht     

Disclaimer

Transparenzhinweis: Das Gesamtpaket von neon hat uns überzeugt, weshalb wir eine Partnerschaft mit neon eingegangen sind. Mit dem neon Aktionscode «SFB20» kannst du dir einen Startbonus im Wert von 20 CHF sichern und gleichzeitig unseren Blog unterstützen. Um glaubwürdig und realitätsnah aus erster Hand zu berichten, sind Toni und Stefan im Zuge dieses neon Reviews Neukunden von neon geworden.

Haftungsausschluss: Investieren birgt Verlustrisiken. Du musst selbst entscheiden, ob du diese Risiken tragen möchtest oder nicht.

Irrtum vorbehalten: Wir haben diesen Artikel über unsere neon Erfahrungen nach bestem Wissen und Gewissen geschrieben. Unser Ziel ist es, dir als Privatanleger:in möglichst objektive und aussagekräftige Informationen rund ums Thema Finanzen zu liefern. Sollten uns dennoch Fehler unterlaufen sein, sind wichtige Aspekte vergessen gegangen und/oder nicht mehr aktuell, so sind wir dir für entsprechende Hinweise dankbar. 

2 Kommentare

  1. Erika sagt:

    Bei ausländischen Dividenden fallen 1.5 % Wechselgebühren an. Das ist eine hohe Gebühr. Oder wie siehst du das?

    1. Schweizer Finanzblog sagt:

      Einverstanden, das ist eine hohe Gebühr. Wir nehmen diesen Punkt im Artikel auf und schlagen vor: bei neon vorzugsweise nur in thesaurierende und/oder inländische ETFs investieren.

      Auf unsere Anfrage schreibt uns neon am 8.1.2024 zur Gebühr auf ausländischen Dividenden: „Dividenden, Nennwertrückzahlungen, etc. werden direkt von unserer Partnerbank auf deinem neon-Hauptkonto gutgeschrieben. Wenn es bei einer ausländischen Wertschrift (z.B. US-Aktie in US-Dollar) zu einer Ausschüttung wie etwa einer Dividende kommt, dann nimmt unsere Partnerbank die Umrechnung in CHF vor und schreibt den CHF-Betrag deinem neon-Hauptkonto gut. Der Wechselkurs für die Umrechnung wird von unserer Partnerbank mindestens zwei Mal am Tag aktualisiert und beinhaltet eine Interbankenkursmarge von ca. 1.5%.“

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert